Die Liebesgeschichte (das Klavier und ich)
In einer echte Musikerfamilie aufzuwachsen bedeutet: Was Eltern in ihrem Berufsleben begeistert, brauchen die Kinder auch. Deswegen saß ich als Tochter einer Pianistin und eines Gitarristen schon mit drei Jahren am Klavier. Seitdem ich mich erinnere, konnte ich mir nichts Anderes in meinem Leben vorstellen, als eine Pianistin zu werden. Nichts berührte mein Herz so tief, wie die Musik und kein anderes Instrument konnte meine Emotionen so voll äußern, wie das Klavier.
Mit fünf war ich zum ersten Mal auf der Bühne (und fand diese Erfahrung so toll, dass ich bis heute mich nur dann wohlfüle, wenn ich mindestens zweimal pro Monat auf der Bühne auftrete).
Ich besuchte eine Musikschule für begabte Kinder in Kiew und mit dem Studium an der Musikhochschule ging es weiter.
Im Jahr 2006 absolvierte ich die "Peter Tchaikowsky"-Musikhochschule in Kiew als Pianistin unter der Leitung der Professorin Natalia Tolpygo. Dann im 2014 nochmal ein Abschluss, diesmal als Komponistin. Ab dem Jahr 2015 studierte ich in Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater bei Professor Ralf Nattkemper.
Inspirationsquellen
Als Musikerin komme ich ursprünglich aus der klassischen russischen, weltweit renommierten Klavierschule. Dank meines Studiums in Deutschland habe ich die einzigartige Möglichkeit, mein Berufsprofil mit den Prinzipen der deutschen Klavierschule zu vervollständigen. Ich glaube, dass am Rande verschiedener Schulen, Konzepte und Ideen etwas Interessantes entstehen kann. So vereinige ich auch in meinen Konzerten die Musik selbst, ein bisschen Musikgeschichte und sogar einem Thema (so sieht es z. B. mit unserem Klavierduo „Tastendynastie“ aus, für das ich eigene Bearbeitungen der Orchesterwerke erstelle und ein Programm mit dem Thema aufbaue).
Ich glaube tief, dass die Möglichkeit, Musik zu verstehen und mit dem Herzen zu spüren, dem Menschen eine neue Zauberwelt öffnet und dem ganzen Leben eine andere Qualität durch diese neue
Freude bringt. Mein Hauptziel beim Musizieren ist also, die Emotionen der Zuhörern zu berühren und die Tür zur dieser Welt zu öffnen.
Auszeichnungen und Preise
Insgesamt erhielt ich mehr als 30 Preise bei internationalen Klavier- und Kompositionswettbewerben. Unter anderem:
Wie ich unterrichte und warum
Erfahrung:
Schon seit 10 Jahren bringe ich Klavierspielen den Schülern aller Altersgruppen und Vorbereitungsstufen bei. Erste Erfahrungen sammelte ich noch in der Ukraine, an derselben Schule für musikalisch begabte Kinder, wo ich selber lernte. Meine Schüler bekamen Preise bei einigen internationalen und lokalen Wettbewerben.
In Deutschland ging es weiter. Jetzt hatte ich die Chance, meine Kenntnisse auch Erwachsenen beizubringen (mit Kindern arbeite ich auch gerne weiter).
Methoden:
Dabei helfen mir drei verschiedene pädagogische Methoden: die Russische, die Deutsche und die Amerikanische. Ich versuche immer das Beste von allen drei Klavierschulen zu benutzen, um meinen Schüler zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.
Ziele und Schwerpunkte:
Ihre Ziele sind für mich die höchste Priorität. Ich gehe immer vom Geschmack des Musikinteressenten aus und bemühe mich, die Stücke bzw. die Songs auszusuchen, die nicht nur Fortschritt fördern, sondern auch Spaß bringen.
Sogar die reinen Anfänger bekommen von mir immer schon in den ersten Klavierstunden kleine Tipps, die ohne großen Mühe einen schönen Klang und passende Dynamik zu erreichen helfen. Mein Motto heißt „Höhepunkte suchen“ und bedeutet, dass man praktisch in jedem musikalischen Satz einen lokalen Höhepunkt finden und betonen kann, wodurch das Stück sofort eine passende Form und Dramaturgie bekommt. So bekommen auch meine Schüler das Gefühl, dass die Musik jetzt „stimmt“.
Bei der Arbeit mit Kindern verwende ich Geschichten, Märchen und Spiele, die der Unterricht bunter und interessanter machen. Je jünger das Kind ist, desto mehr Spiele und Märchen halte ich immer bereit.
Stile:
Ich unterrichte klassische Musik, Soundtracks, Pop-Balladen und Songs, leichten Blues, Selbstbegleitung beim Singen und Spiel nach Akkorden.
Ich unterrichte bei mir zu Hause in Hamburg-Horn. Unterricht kann auch bei den Schüler zu Hause in folgenden Stadtteilen stattfinden: Hamburg-Horn, Hamm, Marienthal, Wandsbek, Eilbek, Uhlenhorst, Billstedt.
Probestunde: Für eine Probestunde nehme ich 10 Euro (zzgl. Fahrtkostenpauschale). Bei kurzfristiger Absage nach 12 Stunden vor der vereinbarten Probestunde stelle ich 10 Euro in Rechnung.
Fahrtkosten: Bei Anfahrtswegen fällt eine Fahrtkostenpauschale an.