Jeder Mensch fühlt sich mehr oder weniger kreativ. Meiner Meinung nach kann man durch das Erlernen und das Beherrschen eines Musikinstrumentes - sei es Klavier, ein Streich- oder ein Blasinstrument oder gar die eigene Stimme - neue Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung entdecken. So kann beispielsweise ein Bühnenauftritt durchaus helfen Kommunikationsbarrieren oder gar Angstzustände zu überwinden. Darüber hinaus fördert Klavierspielen Reaktionsschnelligkeit, Koordinationsfähigkeit, Gedächtnis, Konzentration und nicht zuletzt die Fähigkeit zu hören.
Für mein Empfinden ist ein Musikinstrument ein einzigartiges Wesen, mit dem jeder seine eigenen Erfahrungen macht und seine individuelle Beziehung hat. Das ist eine Art Gesprächspartner, dessen Sprache man lernt, um es besser verstehen zu lernen.
Mein Klavierunterricht
Bei mir war es mit dem Klavierspielen folgendermaßen. Noch bevor ich geboren wurde, war meiner Großmutter schon klar, dass ich Pianistin werden würde: Sie sollte recht behalten!
Als ich fünf Jahre alt geworden war, kaufte sie kurzerhand bei einer Nachbarin ein altes Klavier. Dieses Klavier war antik, von hellem Holz und mit bronzenen Kerzenhaltern an jeder Seite geschmückt. In meiner Familie war niemand Musiker, und das Klavier stand im Wohnzimmer wie eine schöne, aber nutzlose Kiste! Ich kreiste um das neue Möbelstück und ging immer wieder herum und… drückte die Tasten, völlig chaotisch und unsystematisch! Bald hatte ich verstanden, dass jede Taste ihre eigene Stimme hatte. Und eines Tages fand ich selbst ein bekanntes Kinderlied auf den Tasten. Das war mein erster „Fund“ – für mich eine Revelation! Dabei war aber vor allem die Tatsache wichtig, dass meine Eltern, die fern von der Musik lebten, mich stets lobten und unterstützten! Und mit dieser Motivation konnte ich immer mutig und sicher mit meinen Erkundungen auf der Tastatur fortfahren.
Und genau diese Motivation ist die Basis meiner pädagogischen Plattform. Ich unterstütze meine Schüler und ermuntere sie, einen Dialog mit dem Klavier zu finden und wünsche allen, sich auf dieses „Zwiegespräch“ einzulassen und diesen Dialog zu entfalten.
Ich arbeite mit Anfängern und Fortgeschrittenen, mit Kindern sowie mit Erwachsenen.
Mein musikalischer Werdegang
Seit mehr als 30 Jahren erteile ich Klavierunterricht. In den letzten acht Jahren lebe und arbeite ich in Berlin.
Meine Lehrtätigkeit begann in der Ukraine, in Kiew begonnen, wo ich an der Tschaikowsky-Musikakademie auch meine berufliche Ausbildung als Konzertpianistin, Dozentin für Klavier und Korrepetitorin gemacht habe und mein Diplom als Konzertpianistin, Dozentin für Klavier und Korrepetitorin erhielt. Außerdem absolvierte ich ein Zusatzstudium mit der Befähigung als Hochschullehrerin zu arbeiten. In verschiedenen Ländern wie z. B. in Österreich, Süd-Korea, Japan und nicht zuletzt in Deutschland habe ich diese Studien weitergeführt und vertieft. Ich wurde auch als Jury-Mitglied bei internationalen Wettbewerben (Ungarn, Polen) eingeladen. Viele meiner Schüler sind Preisträger/innen im Rahmen nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Meine Unterrichtsstandorte sind
Beide Unterrichtsstandorte sind mit Flügeln ausgestattet.
Mögliche Unterrichtssprachen sind Deutsch, Italienisch, Russisch und Ukrainisch.
Unterrichtsgebühren für Ihren Klavierunterricht sind hier nachzulesen >>>
Probestunde: Ich gebe Kindern eine kostenlosen Probestunde, bei Erwachsenen nehme ich 20 Euro.