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Die Qualität des Geigenunterrichts oder Cellounterrichts ist grundlegend dafür, wie weit Sie oder Ihr Kind auf dem jeweiligen Instrument kommen können. Daher ist ein qualifizierter Instrumentalunterricht bei Profimusikern und ausgebildeten Instrumentallehrern die Basis für die Liebe und Leidenschaft zum Musizieren.
Kinder bis 8 Jahre
Standard - 45 Min. pro Woche
Premium - 60 Min. pro Woche
*1 x pro Woche außer an Feiertagen und in den Schulferien | **ohne lange Vertragsbindung | Fahrtkosten: Wenn der Unterricht bei Ihnen stattfindet, fällt eine Fahrtkostenpauschale für den Zeitaufwand an.
10er-Paket flexible Einzelstunden à 45 Min.
10er-Paket flexible Einzelstunden à 60 Min.
Violoncelli sind Teil eines traditionellen Sinfonieorchesters, die in der Regel im Orchester in einer Besetzung von acht bis zwölf Instrumenten zu finden sind. Die Cellosektion befindet sich in der heutigen Orchersteranordnung rechts vom Dirigenten und gegenüber der Sektion der ersten Violinen. In der Streichersektion insgesamt findet man von links nach rechts angeordnet die ersten Violinen, zweiten Violinen, die Bratschen und dann die Celli, wie in den Hauptaufführungen von Karajan und Stokowsky. Manchmal findet man auch die sogenannte "deutsche Aufstellung" vor, die sich in der Anordnung der Streicher im Sinfonierorcherster unterscheidet: Hier sitzen die Celli gleich neben den ersten Violinen, zweiten Violinen gegenüber den ersten Violinen und daneben die Bratschen. Diese Aufstellung fand man zum Beispiel bei den Aufführungen von Toscanini vor.
Wenn Sie sich entschieden haben, Cello zu lernen, können Sie beim Kauf des Instrument zwischen zwei Optionen wählen:
Sie können entweder ein neues Cello oder ein gebrauchtes kaufen. Wenn Sie ein begrenztes Budget haben, ist es besser, ein gebrauchtes Cello in Erwägung zu ziehen. Sie sollten jedoch darauf achten, dass sich das Cello in einem guten Zustand befindet und vor allem, dass der vom Verkäufer festgelegte Preis des tatsächlichen Wert des Instruments darstellt.
Das Cello gehört zur Familie der Saiteninstrumente und besteht aus vier Saiten, die in Quinten gestimmt sind. Es ist auch ziemlich groß und wird daher zwischen den Knien, auf den Boden gestützt, gespielt. Das Cello muss auf eine bestimmte Weise gestimmt werden. Die mag zunächst ziemlich kompliziert erscheinen, besonders für diejenigen, die noch nie ein Instrument gespielt haben. Es ist jedoch nicht so schwierig, ein Cello zu stimmen zu können. Erforderlich sind ein musikalisches Ohr und etwas Geschicklichkeit. In der folgenden Anleitung erklären wir Ihnen daher auf einfachste Weise, wie Sie ein Cello stimmen.
Das bekannteste Hilfsmittel ist zweifellos die Stimmgabel. Dies ist nichts weiter als ein Instrument, das eine Standardnote erzeugt. In diesem Sinne wird der Klang der verschiedenen Saiten des Violoncellos so genau wie möglich moduliert.
Die Frequenz der Stimmgabel, d. h. die erzeugte Note, hängt von verschiedenen Faktoren ab: vom Material, aus dem sie besteht, und von ihrer Länge. Die gebräuchlichste auf dem Markt produziert die A-Note. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, dass das Cello einen beträchtlichen Tonumfang hat: ungefähr sechs Oktaven. Dies ist der Grund, warum in den Partituren für dieses Musikinstrument drei verschiedene Notenschlüssel angezeigt werden: der Bassschlüssel, der für das tiefe Register verwendet wird, der Tenorschlüssel für das mittlere und der Violinschlüssel für das hohe.
Das Stimmen des Cellos mit der Stimmgabel beginnt mit der Erzeugung des Klangs, indem der Bogen korrekt auf der Saite gestrichen wird bis wir einen sauberen Klang erzeugen. Dann werden die Stimmwirbel am Cello gedreht oder gelöst. Dies dient dazu, den richtigen Ton zu erzeugen. Die Saite sollte schwingen bis der von der Stimmgabel erzeugte Klang erreicht ist. Eine ebenso funktionierende Alternative zur Stimmgabel kann ein elektrischer Tuner sein. Es gibt verschiedene Arten, sowohl als kleine Geräte oder als Apps. Auch hier geht man beim Stimmen so vor wir bei der klassischen Stimmgabel.
Die Innenausstattung der Cellokästen bzw. Cellokoffer ähneln denen der Violine.
Zunächst gibt befinden sich in einem Cellokasten ein bis zwei Halterungen für Cellobögen und auch ein Fach oder eine Tasche für Zubehör wie Saiten und Kolophonium.
Das Gewicht der Kästen reicht von 4,9kg bis hin zu 5,9kg. Aber es gibt natürlich auch Cellokästen aus dem ultraleichten und stabilen Material Carbon, die meist ein Gewicht von etwa 3kg haben.
Als ebenfalls leichte und auch kostengünstigere Alternative zum Kasten, empfiehlt sich die sogenannte Cellohülle. Diese verfügt meist über eine Schaumstoffpolsterung, zwei Bogentaschen sowie eine Notentasche.
Die erste Form der Violine entwickelte der Cremoneser Geigenbauer Andrea Amati (1500–1576) im Jahr 1542. Zu dem Zeitpunk hatte die Violine noch drei Saiten. Man vermutet, dass Amati erst ab 1550 mit dem Bau von 4-saitigen Violinen begonnen hat. Es folgte die sogenannte „goldene Periode“ (1600-1750) der Geigenbaukunst, in der die moderne Violine, wie wir sie heute kennen, gebaut wurde. Hier sind die Söhne Amatis (1596–1684), Andrea Guarnieri (1626–1698) und der weltbekannte Antonio Stradivari (1644–1737) zu nennen. Zu einer der bekanntesten Violinen Stradivaris gehört die „Rote Mendelssohn“, die derzeit von der Violinstin Elizabeth Pitcairn gespielt wird und auch die Inspiration für den Film „Die rote Violine“ mit Schauspieler Samuel L. Jackson mit der Musik von John Corigliano, gespielt von Joshua Bell.
Neben dem Instrument wird auch Zubehör zum Spielen der Geige benötigt, u. a. eine Schulterstütze. Sie wird an die Geige im unteren Bereich geklemmt und ist das wichtigste Mittel um die Haltung beim Spielen zu erleichtern. Schulterstützen sind inzwischen meist ergonomisch geformt und existieren aus verschiedenen Materialien wie Metall, Holz, Kunstoff oder auch Carbon. Wichtige Kriterien bei der Auswahl einer passenden Stütze sind zum Beispiel, dass die Schulterstütze angenehm auf der Schulter des Schülers liegen muss. Sie sollte also zur Anatomie des Spielers passen. Aber auch der Einfluss der Stütze auf den Klang des Instruments sollte berücksichtig werden. Je nach Gewicht und Material der Schulterstütze kann der Klang positiv oder negativ beeinflusst werden, da die Schwingungen der Violine unterschiedlich gedämpft werden.
Der Bogen ist ein wichtiger Bestandteil des Instruments. Durch Reiben der Haare an den Saiten wird der Klang erzeugt. Es ist wichtig, dass der Bogen die richtige Flexibilität hat und das Haar von guter Qualität ist.
Anfangs mögen die mitgelieferten Bögen in Ordnung sein, aber nach zwei bis drei Jahren Unterricht sollte man sich vom Lehrer beraten zu lassen, um einen bessere Bogen zu erhalten.
Anfangs ist es riskant, viel für ein gutes Instruments oder einen guten Bogen auszugeben. Erst wenn man nach einiger Zeit immer noch mit Geduld und Engagement dabei ist, kann man in ein teures Instrument investieren.