Ich wurde in Athen geboren. Den Klang des Klaviers habe ich zum ersten Mal mit 5 Jahren gehört, als ich im Fernsehen bei einer Live-Übertragung den berühmten italienischen Pianisten Maurizio Pollini gesehen habe, der mich so fasziniert hat, dass ich das ganze Recital gehört habe. Die Musik hast mich sehr berührt und in den Bann gezogen. Die Bewegungen der Hände des Pianisten schienen mir wie eine Tanzchoreographie, und das Innere des Flügels wie ein ganz buntes Universum, das ich entdecken wollte. Meine Eltern haben es gemerkt und so erhielt ich meinen ersten Klavierunterricht. Meine erste Klavierlehrerin hat mich sehr inspiriert und deswegen ging ich immer mit großer Freude zum Klavierunterricht. Diese Lust, immer zum Klavierunterricht zu gehen, und die meine Lehrerin in mir geweckt hatte, war sehr wichtig für meine weitere Entwicklung.
Mit 9 Jahren erwarb ich den 2 .Preis und die silberne Medaille beim griechisch-zypriotischen Klavierwettbewerb ,"Goldene Musa" in Athen, was mich noch mehr zum Klavierspielen motiviert hat. In den folgenden Jahren war ich zehnmal Preisträger im deutschen Musikwettbewerb "Jugend Musiziert". 2011 erwarb ich das Diplom für Harmonielehre mit der Note ,,ausgezeichnet" am Nationalen Konservatorium in Athen. Bereits mit 17 Jahren erwarb ich auch das Diplom für Klavier (Künstlerische Instrumentalausbildung) im Konservatorium Nikos Skalkotas mit "Auszeichnung", dem 1. Preis und der goldenen Medaille. Ich erhielt noch das Diplome Superieur d´ Enseignement, das Diplome d´ Execution und das Diplome Superieur d´ Execution in den Klassen von Nathalie Michaelidou und Henri Barda an der Ecole Normale der Musique de Paris als Stipendiat der Ecole Normale de Musique in Paris.
Mit 18 Jahren wurde ich in der Klasse von Prof. Catherine Vickers an der Musikhochschule in Frankfurt aufgenommen. 2015 schloss ich mein Bachelorstudium mit der Note ,,Sehr gut“ ab und setzte mein Masterstudium bei Prof. Catherine Vickers weiter fort. 2018 schloss ich auch mein Masterstudium Instrumentalpädagogik Klavier ab.
- 2012 bis 2014 Stipendiat vom DAAD (Deutscher Akademischer Austausch Dienst)
- mehrfache Förderung der "Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hfmdk Frankfurt"
- 2016 - 2018 Stipendiat der "Stiftung der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt"
- 10-facher Preisträger von "Jugend musiziert"
Ich trat als Solist in verschiedenen Festivals auf wie Thessaloniki Piano Festival, "Frankfurt liest ein Buch", Neue Musiknacht an der Hfmdk, St. Lizier Festival und in Sälen wie Salle Cortot und Salle Munch in Paris, Megaron Mousikis Athinon, Kellertheater Frankfurt u. a. Ich befasse mich auch mit Werken der Neuen Musik und hatte die Möglichkeit mit Helmut Lachenmann für eines seiner Werke zu arbeiten. Ich habe an Meisterkursen teilgenommen wie bei Dmitri Bashkirov, Robert Levin, David Lively, Vladimir Viardo, Matti Raekallio, Catherine Vickers, Arbo Valdma, Günter Ludwig, Friedemann Rieger, Helmut Deutsch, Jacob Leuschner, Ralf Nattkemper, Malcolm Bilson, Henri Barda, Carmen Piazzini, Jesper Christensen, Jun Kanno , Uta Weyand, Justas Dvarionas.
Das wesentlichste Ziel meiner Unterrichtsmethode ist, die Liebe zu Musik auf langer Zeit bei jedem zu vermitteln und es auch mit Spaß und viel Freude zu fördern. Nicht jeder Musiker muss ein Konzertpianist werden. Das Wichtigste für mich ist, dass jeder zunächst mit meiner Hilfe und dann allein das Beste aus sich selbst holen kann. Ich möchte jedem die richtigen Werkzeuge bieten, damit er später sein eigener Lehrer werden kann.
Die Arbeit am Klavierspiel bedeutet für mich Arbeit an sich selbst und eine Suche,
um sich besser kennenzulernen.
Was bedeutet für mich diese Stelle im Stück? Was bedeutet für mich diese Dynamikzeichen des Komponisten im Stück? Das sind Fragen, die ich immer während meiner musikalischen Arbeit stelle. Ich möchte den Schülern beibringen, in der Musik Gefühle, Emotionen, Farben, Geschichten und Erinnerungen entdecken zu können.
Konzentration statt Kontrolle. Kontrolle kann jemanden blockieren und verspannen, dagegen kann Konzentration die Aufmerksamkeit von jemandem auf verschiedene Faktoren richten.
Ich arbeite mit einem ganzheitlichen Ansatz des Musizierens. Entspanntes, aber konzentriertes Musizieren ist für mich sehr wichtig. Und ich lege den Focus des Unterrichts auf das „Wie“. Auf dieser Basis bringe ich neben den technischen Fähigkeiten auch die Musikphysiologie am Instrument und integriere Entspannungstechniken, die in den Alltag in Schule oder Beruf adaptiert werden können.
Ich nutze keine bestimmte Klaviermethode. Es ist das Ziel des jeweiligen Schülers, das die Mittel bestimmt. Jeder ist anders. Ich unterrichte Menschen in jedem Alter und in jedem Niveau sehr gerne und orientiere mich sehr an Ihren Bedürfnissen.
Anfängerstufe:
Schwerpunkte im Anfängerunterricht:
Notenlesen, Orientierung an der Tastatur, richtige Sitzhaltung, richtige Handhaltung, Entwicklung eines starken Rhythmusgefühls, erste Erfahrungen in der Gehörbildung, Kenntnisse in der elementaren Musiklehre, erste Erfahrungen im Zusammenspielen (vierhändiges Klavierspiel), Training des Auswendiglernens kurzer Stücke, Entwicklung unterschiedlicher elementaren Anschlagarten.
Schwerpunkte im Mittelstufenunterricht:
Entwicklung effektiver Übungsmethoden, Arbeit an Klaviertechnik und Anschlagsarten ( legato,portato, staccato usw.), horizontale und vertikale dynamische Gestaltung der Werke, Auswendigspiel, Gründliche Analyse der Werke, Erziehung zum selbstständigen Erarbeiten eines Stückes, Benutzung des Pedals, Vomblattspiel, Übermittlung von erweiterten theoretischen Kenntnissen, Texttreues Spiel und Förderung des Stilempfindens ,weitere Entwicklung der Gehörbildung und Improvisation, Erwerb von Kenntnissen über die Geschichte der Klaviermusik und Komponisten, Vierhändiges- und Duoklavierspiel, Entwicklung der inhaltlichen und bildlichen Vorstellung des Stückes, Wiedergeben des künstlerischen Bildes eines musikalischen Werkes.
Schwerpunkte im Fortgeschrittenen-Unterricht:
Selbständiges Erarbeiten , differenzierte Benutzung des Pedals intensive analytische Arbeit an den unterschiedlichen Arten von Klaviertechnik, sehr gründliche thematische, harmonische und strukturelle Analyse der gespielten Werke, Zusammenfassung der inhaltlichen, geschichtlichen, geistigen Aspekte des Stückes im Spiel, Entwicklung des Könnens des texttreuen und authentischen Wiedergebens der Stilistik, des künstlerischen Bildes und der Idee des Komponisten, Erweiterung der Kenntnisse in der Musiktheorie, Erweiterung der Kenntnisse über die Geschichte der Musik und des Komponisten, Entwicklung des selbständigen künstlerischen Denkens und des individuellen Verstehens des Stückes, Entwicklung des Interpretationsvermögens, Ensemblespiel und Liedbegleitung, Verfeinerung der Klangmittel durch Gestaltung von Werken aus allen Stilepochen.
Ich verwende verschiedene Klavieralben und Etüden. Das Repertoire erstreckt sich von der Klassik bis hin zur Film- und Popmusik.
Außerdem spiele ich sehr gerne mit meinen Schüler noch vierhändige Klavierstücke, weil ich der Meinung bin, dass das gemeinsame Musizieren auch sehr wichtig für die Entwicklung eines Klavierschülers ist.
Für Anfänger wird ein geeignetes Lehrbuch ausgewählt. Kinder werden auf spielerische Weise in den Klavierunterricht hineingeführt; deswegen ist für sie eine bunte, bilderreiche Klavierschule sinnvoll, die mit fantasievollen Stücken dem Schüler die wichtigsten Grundlagen vermitteln kann.
Bei Anfängern helfen gut funktionierende, effektive Klavierstücke schnell eine gute Basis zu schaffen, auf die wir später nach persönlichen Wünschen aufbauen können. Diese helfen bei Hand-/Finger- und Körperhaltung, Rhythmusgefühl und Links-Rechts-Koordination.
Mit den Fortgeschrittenen spielen wir schon Stücke der beliebtesten Komponisten wie Bach, Mozart, Beethoven, Chopin, Grieg, Schubert, Mendelssohn, Debussy und Bartók.
Auf Wunsch gehen wir gerne in eine lockerere, modernere Richtung - in die Welt der Filmmusik. Alle kennen die wunderschönen Melodien der erfolgreichen Hollywood- Filme. Viele meiner Schüler spielen sehr gerne Stücke von u. a. J. Tiersen, H. Zimmer, L. Einaudi, Yiruma.
Und wer nicht nur die klassische Richtung einschlagen will, kann bei mir auch gerne die Stücke seines Lieblingsmusiker lernen wie z. B. Adele, Robbie Williams, ABBA, John Legend, Michael Jackson usw.
Jedes Jahr veranstalte ich ein Konzert, damit die Schüler ihre Entwicklungen ihren Eltern und Freunden zeigen können. Dieses Konzert trägt zur Motivation der Schüler und ihrem positiven Umgang mit Stresssituationen bei. Die Teilnahme am Konzert erfolgt auf freiwilliger Basis.
Ich unterrichte bei mir im Nordend und bei meinen Schülern zu Hause in folgenden Stadtteilen: Frankfurt-Innenstadt, Nordend, Bahnhofsviertel, Altstadt, Gallus, Westend, Bockenheim, Ginnheim, Dornbusch, Offenbach, Brückenviertel und Sachsenhausen.
Monatliche Pauschalbeiträge für regelmäßige Unterrichtseinheiten (einmal pro Woche außer in den Schulferien und an Feiertagen):
Beiträge für flexibel vereinbarte Einzelstunden à 45 Min. im 10er-Block (für Berufstätige): 450 Euro
Beiträge für flexibel vereinbarte Einzelstunden à 60 Min. im 10er-Block (für Berufstätige): 550 Euro
Kindern gebe ich eine kostenlose Probestunde zzgl. Fahrtkosten, bei Erwachsenen nehme ich für die Probestunde 20 Euro zzgl. Fahrtkosten.
Fahrtkosten: Bei Unterricht bei Ihnen zu Hause fällt eine Fahrtkostenpauschale an.