Von meinem siebten bis zehnten Lebensjahr lebte ich mit meiner Familie in den USA. Dort musste man ab der 3. Klasse auf der Waldorfschule entweder Geige oder Cello lernen. Ich habe nie daran gezweifelt, dass Cello das richtige Instrument für mich ist, es hat einfach gepasst und ich habe schon als Kind begonnen regelmäßig zu üben. Besonders meine erste Cellolehrerin in den USA inspirierte mich sehr, denn sie war sehr offen und ließ mir den nötigen Freiraum, mich richtig zu entwickeln. Mit zehn zog unsere Familie wieder nach Deutschland, in die Musikstadt Leipzig, wo ich durch Stipendien und Wettbewerbsteilnahmen entsprechend gefördert wurde.
Besonders fasziniert hat mich immer der Cellist Mstislav Rostropovich und als ich erfuhr, dass er trotz hohen Alters 2005 noch einmal zu dem größten Cellofestival der Welt, nach Kronberg reisen würde, entschied ich mich spontan mit meiner Mutter, dorthin zu kommen. Ihn „live“ zu erleben machte so einen großen Eindruck auf mich, dass ich fortan Cellist werden wollte. So entschied ich mich nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung für ein Cellostudium in Leipzig. Am prägendsten aus dem Studium bleibt für mich das gemeinsame Musizieren: die Kammermusik. Und so lege ich auch beim Unterrichten großen Wert darauf, dass meine Schüler zusammen mit mir Stücke spielen können. Dies wirkt motivierend und schult das musikalische Verständnis.
Das Ziel eines Konzerts ist für mich immer das Erreichen der emotionalen Ebene des Zuhörers.
Dieses Gefühl zu vermitteln gelingt mir am besten, wenn mich die Schönheit der Musik selber ergreift.
Dann entsteht wie eine Art Bindung zum Zuhörer, die ganz ohne Worte auskommt.
Meine Auszeichnungen und Stipendien
Während meinem musikalischen Werdegang habe ich erste Preise auf Bundes- und Landesebene des Wettbewerbs Jugend Musiziert erreicht; ich war jahrelanger Stipendiat der Yehudi Menuhin Live Music Now Stiftung und habe regelmäßig in der Oper Leipzig, der Jungen Deutschen Philharmonie und der Kammerphilharmonie Leipzig gespielt.
Ich unterrichte Schüler jeden Alters und jeden Niveaus. Die persönlichen Stärken eines jeden Schülers zu erkennen ist mein Ziel. Ich bin klar in meinen methodischen Ansätzen, lasse aber jedem Schüler Freiheiten, sich auf seine Weise bestmöglich zu entwickeln. Am liebsten erarbeite ich mit den Schülern Stücke, die man am Ende gemeinsam spielen kann, also Duette. Ich denke mein Unterricht ist von Empathie geprägt, das heißt ich gehe auf jeden Schüler unterschiedlich ein, versuche seinem Charakter entsprechend die Schwerpunkte zu setzen.
Ich unterrichte bei mir in Frankfurt-Ostend.
Monatliche Pauschalbeiträge für regelmäßige Unterrichtseinheiten (einmal pro Woche außer an Feiertagen und in den Schulferien):
Beiträge für flexibel vereinbarte Einzelstunden à 45 Min. im 10er-Block (für Berufstätige): 450 Euro
Beiträge für flexibel vereinbarte Einzelstunden à 60 Min. im 10er-Block (für Berufstätige): 550 Euro
Probestunde: Kindern biete ich eine kostenlose Probestunde an. Erwachsenen biete ich eine Probestunde für 15 Euro an.