Zu Hause in Mailand hatten wir ein Klavier, denn meine Mutter hatte es gespielt und mit ihr hatte ich auch immer zusammen gesungen und viel Musik zugehört, was mich später zur Geige führte. Ich wollte unbedingt ein besonderes Instrument spielen. Querflöte hatte mich nie fasziniert, Klavier spielten ja alle, aber Geige: Was für ein schöner Klang!
Die Geige und das Musikstudium hatten mich immer "gerettet", die Schwierigkeiten des Lebens sind leichter geworden unter dem Einfluss der Musik.
Die Schönheit und Qualität haben mich immer inspiriert, und die Suche nach dem „Tiefen“.
In der Musik geht es um unsere innere Welt. Wenn ich vorspiele, möchte ich diese innere Welt mit den Zuhörern teilen.
Ich glaube, es ist das Wichtigste als Künstler, dass wir als Mittel für die Kunst arbeiten. Wenn ich spiele spüre ich eine große Freude und ein Feuer, was meine Liebe für die Musik entspricht.
Meine Ausbildung habe ich in Italien und dann weiter in Deutschland erhalten. Ich habe die Möglichkeit mit sehr guten und besonderen Violinisten/Musikern zu spielen. Das Zusammenspielen und Konzerte lehrten mich aber am meisten, was Musik ist und wie ich die Geige spielen sollte, um die Werke der großen Komponisten zu vermitteln.
Meine Ausbildung
Ich begann mein Violinspiel am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand. Nach dem Studium bei Fabrizio Pavone am Conservatoire de la Vallée d’Aoste setzte ich mein Masterstudium in Hamburg fort und schloss es mit Bestnoten ab.
Ich nahm an internationalen Meisterklassen mit Fabrizio Pavone, Mark Gothoni, Natalia Prishepenko teil. Dabei tritt ich sowohl als Solistin als auch mit Kammermusik- und Orchestergruppen auf.
Meine weitere künstlerische Entwicklung erfolgte in Berlin mit A. Frolov Chestiglazov (St. Petersburg Philharmoniker), Yoshiaki Shibata, Alina Pogostkina (Solistin und Gewinnerin des Wettbewerbs Sibelius 2005, Helsinki).
Als erste Geige der Berliner Symphoniker und des Kammerorchesters Berlin spielte ich bei Tournéen in Italien, Deutschland, Österreich, Türkei, Russland, Korea, Frankreich, Polen, Japan, Finnland, China und Chile. Seit 2017 habe ich einen Zeitvertrag als „Solo Violine“ im Orchester des Theaters des Westens.
Regelmäßig spiele ich als Aushilfe im Orchester der Komischen Oper Berlin, bei den Brandenburger Symphonikern, den Berliner Symphonikern, dem Kammerorchester Berlin, dem Filmorchester Babelsberg, Berliner Camerata, der Neuen Philharmonie Berlin und als Kammermusikerin in verschiedenen Besetzungen.
In Italien spiele ich im Duo mit dem Pianisten Stefano Nozzoli und in Berlin mit dem Pianisten Go Uezono, mit denen ich in verschiedenen Konzertreihen auftrete
Ich spiele eine Geige von Roberto Collini (Crema - 2001).
Als Geigen- und Musiklehrerin glaube ich fest daran, dass es das wichtigste Ergebnis ist, die Schüler vom Lehrer selbst unabhängig zu machen. In meinem Unterricht versuche ich alles zu geben, um meinen Schülern mein ganzes Engagement für Musik und das Studium der Geige zu vermitteln. Nur so kann ich den Schüler einbeziehen und die Dringlichkeit des Lernens in ihm entfesseln. Musik ist eine Kunst, die Dank unserer tiefsten Gefühle zum Leben erweckt wird. Deshalb versuche ich, mit meinen Studenten das Wissen über sich selbst und die Farben und Bewegungen und Formen zu erarbeiten, die die Ausdrucksmöglichkeiten der Stücke, die wir gerade durchnehmen, bereichern zu können. Diese Art von Forschung wird durch "Spiele" und Experimente durchgeführt, die aus der Alexander-Technik, aus der Suzuki-Methode und aus Trainingsübungen für den Theaterdarsteller entnommen wurden. Ich versuche, meinen Schülern auf eine konkrete und fast "physikalische" Weise, Theorie und Harmonie zu erklären, so dass sie sofort die theoretische, aber vor allem die praktische Bedeutung erfassen können.
Die Liebe zu Musik und Wissen treibt mich ständig zu neuen Horizonten an, die meine Entwicklung als Musikerin und Mensch ermöglichen. Diese Liebe möchte ich meinen gegenwärtigen und zukünftigen Schülern vermitteln, weil ich glaube, dass dies der Motor ist, der uns erlaubt, uns als Menschen zur die Verwirklichung unserer intimsten Träume und der höchsten künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten zu drängen.
Ich unterrichte Schüler zwischen 4 und 100 Jahreen, die die ernsthaft Geige lernen möchten.
Für ganz kleine Kinder benutze ich die Suzuki-Methode, für die ich eine Ausbildung gemacht habe.
Ebenso bereite ich auf Wunsch meine Schüler auf ABRSM-Prüfungen vor.
Ich unterrichte bei mir in Alt-Treptow und bei meinen Schülern in Neukölln, Kreuzberg, Friedrichshain, Schöneberg, Charlottenburg, Prenzlauerberg und Mitte. Auch gebe ich online Violinunterricht.
Monatliche Pauschalbeiträge für regelmäßige Unterrichtseinheiten (1 x pro Woche außer in der Berliner Schulferien und an Feiertagen):
Beitrag für flexibel vereinbarte Einzelstunden à 45 Min. im 10er-Block: 420 Euro
Beitrag für flexibel vereinbarte Einzelstunden à 60 Min. im 10er-Block: 520 Euro
Unterrichtsgebühren für Ihre Geigenstunden
Monatliche Pauschalbeiträge für regelmäßige Unterrichtseinheiten (1 x pro Woche außer in den Schulferien und an Feiertagen):
Beitrag für flexibel vereinbarte Einzelstunden à 45 Minuten im 10er-Bock: 420 Euro
Beitrag für flexibel vereinbarte Einzelstunden à 60 Minuten im 10er-Block: 520 Euro
Probestunde: Für Kinder kostenlos zzgl. Fahrtkosten von 7 Euro, bei Erwachsenen 15 Euro zzgl. 7 Euro Fahrtkosten.
Fahrtkosten: Für den Unterricht bei Ihnen zu Hause fällt eine Fahrtkostenpauschale für den Zeitaufwand an.