Ich komme aus Polen, und wie meine Eltern mir erzählen, war ich als Kleinkind sehr musikalisch. Ich sang viele Lieder und Musikstücke, die ich z.B. in der Familie von meinem Grossvater gehört hatte, immer wieder lauthals nach. Meine Mutter war oft gestresst, wenn sie mit mir zum Einkaufen ging, da ich in der Strassenbahn plötzlich immer wieder anfing zu singen. Besonders motivierten und inspirierten mich mein Vater und Großvater, beide waren sehr musikalisch und beschäftigten sich als Amateure immer mit Musik, so dass es in unserer Familie selbstverständlich war, den ganzen Tag Musik zu hören oder selbst Musik zu machen. Mit ca. fünf Jahren habe ich aus eigenem Interesse angefangen, auf meinem Spielzeugklavier zu improvisieren und nebenher zu singen. Dies bemerkten meine Eltern und meldeten mich in einer staatlichen Musikschule angemeldet, die in der Grundschule und im Gymnasium eine musikalische und allgemeinschulische Ausbildung bis zum Abitur ermöglichte.
Meine Lehrer überzeugten mich, meine musikalische Ausbildung mit dem Cello zu beginnen und später als zweites Instrument Klavier zu lernen, so dass ich seit dem sechsten Lebensjahr Musikunterricht hatte. Ich war auf der Schule sehr glücklich und gewann durch die hervorragende Förderung bereits mit etwa 11 Jahren erste Preise bei Wettbewerben in Polen und Belgien. Mein Abitur habe ich mit beiden Instrumenten absolviert. Durch ersten Unterricht von Prof. K. Michalik noch während meiner Zeit am Gymnasium zog ich dann im Rahmen eines staatlichen Stipendiums nach Warschau, um dort an der Musikhochschule bei ihm zu studieren.
Aufgrund seines intensiven, aber auch fordernden Unterrichts konnte ich das ganze Cellorepertoire erlernen und schloss mit Auszeichnung die Musikhochschule ab. Bei einem Meisterkurs in Italien wurde Prof. M. Flaksmann aus Mannheim auf mich aufmerksam und lud mich ein, bei ihm in Deutschland an der Musikhochschule Mannheim weiter zu studieren, so dass ich 2002 auch dort mit einem Diplom die künstlerische Ausbildung abschloss. Bereits während der Studienzeit und im Anschluss spielte ich in verschiedenen Orchestern und Kammerkonzerten auch z. T . als Solistin auf Tourneen und Festivals in ganz Europa.
Besondere Auszeichnungen
Ich gebe Cello- und auch Klavier-Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene, arbeite mit Kindern und Jugendlichen zwischen dem 6. und 18. Lebensjahr sowie teilweise mit erwachsenen Schülern.
Meine Vorbilder waren immer schon die großen Künstler der russischen Schule und andere Einflüsse. In meinem Spiel ist mir daher besonders wichtig, den Zuhörer emotional anzusprechen und die Ideen und Absichten und und die emotionale Welt des Komponisten weiterzugeben. Deswegen gibt mir das erfolgreiche Cello- aber auch Klavierspiel und insbesondere ein erfolgreicher Unterricht große Freude und Zufriedenheit.
Mein pädagogisches Ziel ist es, Schülern den schnellsten und besten Weg zum Musizieren zu zeigen und ihnen zu ermöglichen, ihre Kenntnisse in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ich lege beim Unterricht großen Wert darauf, dass die Celloschüler so schnell wie möglich in der ersten, später in den hohen Lagen, das Spielen erlernen, damit sie sich frei auf dem Griffbrett bewegen können. Ein wichtiger Aspekt ist auch für mich die Arbeit an der Qualität des Klanges, des Vibratos und die Suche und Entwicklung der Technik und eines individuellen Gefühlsausdruckes. Diese Aspekte ermöglichen es, ein Cellorepertoire zu erlernen und die eigenen Emotionen durch die Musik des Cellos zu erkennen und zu entwickeln. Ein Schwerpunkt aus meiner langjährigen Erfahrung ist zusätzlich das Erlernen des Cellospiels mit Klavierbegleitung oder innerhalb verschiedener Kammermusikformen, was den Schülern aufgrund des großen Repertoires viele Möglichkeiten der künstlerischen Entfaltung gibt.
Im Klavierunterricht, gerade für Anfänger, konzentriere ich mich neben der Vermittlung der Technik am Anfang der Ausbildung vor allem darauf, Spielspaß und Interesse an den Klängen und Möglichkeiten des Instrumentes zu wecken. Dazu dienen moderne kindgerechte Stücke, wie z. B. „Tastenzauberei“ von Aniko Drabon, die oft auch vierhändig gespielt werden können. Auf diesem Weg hat meine Tochter mehrfach beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ Preise gewonnen.
Bei beiden Instrumenten kann ich mich, neben der Vermittlung des gesamten klassischen Repertoires, auch flexibel auf Wünsche der Schüler nach anderen Stilrichtungen wie Pop oder Jazz einstellen und diese unterrichten.
Hinsichtlich der Unterrichtsorte kann ich mich flexibel auf die Wünsche der Schüler einstellen. Präsenzunterricht beim jeweiligen Schüler kann an folgenden Orten stattfinden: Neckargemünd, Heidelberg, Ladenburg, Neckargemünd, Eberbach, Sinsheim, Wiesloch, Leimen, Mannheim, Schwetzingen, Ludwigshafen, Viernheim, Weinheim, Heppenheim, Bensheim, Schifferstadt, Speyer, Bruchsal, Eppingen und Mosbach.
Bei mir zu Hause in Neckargemünd-Dilsberg können in einem separaten Musikzimmer beide Instrumente unterrichtet werden.
Zusätzlich ist Online-Unterricht über Skype, Zoom oder Facetime für bestimmte Unterrichtseinheiten und Themen flexibel möglich.
Unterrichtsbeiträge für Ihren Cellounterricht & Klavierunterricht
Monatliche Pauschalbeiträge für regelmäßig stattfindende Unterrichtseinheiten (einmal pro Woche außer in den Schulferien und an Feiertagen):
Beiträge für flexible Einzelstunden im 10er-Block à 45 Minuten: 450 Euro
Beiträge für flexible Einzelstunden im 10er-Block à 60 Minuten: 550 Euro
Probestunde: Für Kinder unter 15 Jahren kostenlos zzgl. Fahrkosten. Bei Erwachsenen 20 Euro zzgl. Fahrkosten.
Fahrtkosten: Für den Unterricht bei Ihnen zu Hause fällt eine Fahrtkostenpauschale für den Zeitaufwand an.